Das eigene Auto hat als Statussymbol ausgedient. Mit einem Auto aus der Nachbarschaft zum Teilen sind Sie dennoch stets mobil.
Ob von privat-zu-privat, im Freefloating oder traditionell stationsbasiert: am besten elektrisch.
Bei traditionellem CarSharing müssen die Fahrzeuge meist an festgeschrieben Parkplätze zurückgebracht werden. Gleichzeitig fällt für gewöhnlich eine monatliche Gebühr an. Dafür sind dann allerdings die Kosten pro Stunde oder Kilometer etwas geringer und es besteht eine Auswahl verschiedener Fahrzeugklassen.
Stationsbasierte AnbieterDie neuen CarSharing Angebote der Autohersteller sind äußerst flexibel. Durch Rahmenverträge mit den Städten können die Fahrzeuge überall im Bereich der Stadt abgestellt werden. Die Parkgebühr wird automatisch mit der Stadt verrechnet. Der Kunde zahlt nur pro gefahrenem Kilometer oder pro Minute, ohne regelmäßige Gebühren.
Free Floating AnbieterDie meisten privaten Fahrzeuge parken 23 von 24 Stunden am Tag. Im Sinne der modernen Shareconemy-Idee (Tausch-Gesellschaft) können Sie nun mit Ihrem Fahrzeug Geld verdienen, während Sie es selbst nicht brauchen. Speziell für dieses Leih-/Tauschgeschäft sind in den letzten Jahren ein paar Plattformen von StartUps gestartet. Diese bieten spezielle Versicherungen, welche Sie vor sämtlichen Kosten schützen, wenn jemand mit ihrem verliehnen Auto einen Unfall bauen sollte.
Private AnbieterGünstige Zeittarife
Da bei den traditionellen Anbietern oft eine monatliche Mitgliedsgebühr erhoben wird, können diese die Zeit- oder Kilometer-Tarife subventionieren. Pro Kilometer oder Minute sind die Autos daher teilweise sehr günstig. Das Angebot kann sich somit für regelmäßige Nutzer lohnen.
Freie Parkplätze (Stationen)
Obwohl feste vorgeschriebene Parkplätze die Flexibilität einschränken, bieten sie den Vorteil meistens frei zu sein. So entfallen lange Suchen nach einem Parkplatz.
Schneller Autos finden
Da die Autos nicht in der ganzen Stadt verteilt sondern an festen Parkplätzen stehen, wissen Sie immer, wo Sie ein Fahrzeug finden können (sofern nicht alle ausgeliehen sind). Allerdings müssen Sie das Fahrzeug oft auch dorthin zurückbringen.
Transporter
Neben gewöhnlichen Kleinwagen finden sich im Angebot teilweise Transporter, welche zum Beispiel sehr günstig für einen Umzug oder die Fahrt zum Baumarkt genutzt werden können.
Guter Service
Die Fahrzeuge sind für gewöhnlich maximal fünf Jahre alt und werden regelmäßig gepflegt und gewartet.
Flexibilität (Free Floating)
Die Fahrzeuge können für gewöhnlich an jedem gewöhnlichen Parkplatz im Stadtgebiet abgestellt und gemietet werden. Es gibt fast keine festen Stationen mehr.
Guter Service
Da die Angebote und Fahrzeuge direkt vom Fahrzeughersteller stammen, werden die Autos bestmöglich und professionell repariert und gewartet.
Neue Modelle & große Flotten
Die Hersteller stellen die Fahrzeuge direkt bereit, sodass neuste Modelle zum Einsatz kommen. Gleichzeitig haben die Hersteller die finanizielle Ausstattung um direkt mit hunderten Autos in einer Stadt zu starten. Wird das Angebot gut angenommen, werden die Flotten schnell aufgestockt. So bietet allein Car2Go in Berlin bereits über 1.500 Fahrzeuge.
Elektroautos
In einigen Städten gibt es bereits rein elektrische Carsharing Flotten. Das bedeutet es gibt lokal keine Emissionen, kein Feinstaub und weniger Lärm. Die E-Fahrzeuge eignen sich perfekt für Carsharing mit Kurzstrecken.
Servicestellen
Dank Partnerschaften gibt es vor Ort Servicestellen, an welchen Sie sich registrieren können. So kooperiert beispielsweise Daimler bei Car2Go mit Europcar und DriveNow von BWM mit Sixt.
Zusatzverdienst
Als Fahrzeugbesitzer können Sie sich mit ihrem sonst ungenutzten Auto einen kleines Zusatzeinkommen sichern.
Große Modellauswahl
Da das Angebot nicht von einem Automobilhersteller stammt, stehen verschiedenste Modelle zur Verfügen. Darunter finden sich auch Exoten, wie Sportwagen, seltene Oldtimer oder VW Transporter T1 Camper. Teilweise sogar sehr günstig...
Tausende Orte
Die Angebote sind nicht auf große Städte begrenzt. Auch in tausenden kleinen Städten oder auf dem Land lassen sich einige Leihautos finden.
Zusatzverdienst für Vermieter
Als Fahrzeugbesitzer können Sie sich mit ihrem sonst ungenutzten Auto einen kleines Zusatzeinkommen sichern.
Preisauswahl
Da die Fahzeugeigentümer die Höhe ihre Mietforderungen selbst einstellen können, haben Sie auch bei gleichen Fahrzeugmodellen verschiedene Preise zur Auswahl.
Grundgebühren
Für den Verwaltungsaufwand und die Instandhaltung verlangen die Anbieter teilweise monatliche (vergleichsweise geringe) Gebühren. Auch wenn dadurch die Fahrpreise teilweise geringer ausfallen, ist dieses Angebot für Nutzer, welche es nur alle paar Monate nutzen, eher nachteilig.
Teure Zeittarife
Flexibilität ist teuer. Im Vergleich zu anderen Angeboten sind die Minuten- und Stundentarife relativ teuer, da es keine Grundgebühr gibt. Aufgrund der üblichen Kurzstrecken relativiert sich der Preis allerdings schnell wieder.
Reaktionszeit
Je nach Reaktionszeit des Autoeigentümers müssen Mietanfragen früh genug gestellt werden.
Anfrage abgelehnt
Teilweise müssen mehrere Mietanfragen gestellt werden, da das Auto evtl. nicht verfügbar ist oder der Eigentümer die Anfrage ablehnt.
Unfall oder Diebstahl
Als Eigentümer besteht immer das Risiko, dass das Auto in einen Unfall verwickelt oder gestohlen wird. Auch wenn die Anbieter helfen und die Versicherung zahlt, bleibt doch Stress übrig.
Fahrzeugzustand
Da die angebotenen Fahrzeug Privatwagen sind, kann man sich nicht unbedingt auf den Zustand der Fahrzeuge verlassen. Neben z. B. ungepflegten Fahrzeugen wissen Sie nicht unbedingt, welche inneren Schäden am Fahrzeug existieren oder wann es das letzte Mal bei der Inspektion war.
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